DRESDNER PALAIS-GESPRÄCHE

Personalisierte Medizin – Sind wir auf dem Weg zu einem individualisierten Gesundheitswesen?

17. Dresdner Palais-GesprächFreitag, den 18. September 2009, 15.00–20.00 UhrPalais im Großen Garten

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Sehr verehrte Frau Kollegin!

Sehr geehrter Herr Kollege!Die „Dresdner Palais-Gespräche“ haben zum Ziel, Akteure und Interessierte aus allen Bereichen der Gesellschaft, insbesondere der Medizin, Natur- und Ingenieurswissenschaften, Politik, Verwaltung sowie Recht und Industrie zusammenzuführen, um neue Möglichkeiten der Hochtechnologiemedizin zu diskutieren, ihre Auswirkungen auf die Entwicklung der Gesellschaft zu untersuchen, aber auch Risiken und Grenzen zu hinterfragen. In diesem Jahr wollen wir über die „Personalisierte Medizin“ nachdenken. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Bezieht sich die Personalisierte Medizin nur auf die gendiagnostikbasierte medikamentöse Therapie oder haben wir es mit einem weit darüber hinausgehenden Trend, vielleicht sogar mit einem Megatrend zu tun? Stehen wir also vor einer Individualisierung der Gesundheitsversorgung schlechthin? Auf welchem Stand der Entwicklung befinden wir uns jetzt und wie könnte der Zeithorizont der weiteren Entwicklung aussehen? Welche Rolle kommt dabei der Medizin- und Informationstechnik zu? Was bedeutet dies für Forschung, Ausbildung und Industrie? Welche gesellschaftlichen Implikationen und welche ethischen Aspekte sind zu beachten?Diese und andere Fragen werden wir gemeinsam mit ausgewiesenen Experten aus den Bereichen Medizin, Computer- und Naturwissenschaften sowie Philosophie und Soziologie diskutieren.Das ungewöhnliche Ambiente des frühbarocken Palais im Großen Garten zu Dresden wird der Veranstaltung wieder den äußeren Rahmen geben, und hervorragende Musiker werden das Spannungsfeld zwischen Individualisierung und Globalisierung musikalisch und auch optisch zu interpretieren versuchen. Lassen Sie sich überraschen! Wir hoffen auf einen intensiven Gedankenaustausch, eine lebhafte Diskussion und freuen uns auf Ihr Kommen.Dr. Wolfgang NiederlagProf. Dr. Heinz U. Lemke

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