Das digitale Herzkatheterlabor als Teil eines telemedizinischen Szenarios
11. Dresdner Telemedizin-GesprächDienstag, den 16. April 2002, 16.00–18.00 UhrFestsaal im Marcolini-Palais
Sehr verehrte Frau Kollegin!
Sehr geehrter Herr Kollege!Das vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit und der Deutschen Telekom unterstützte Telematik-Projekt „Medizinische Anwendungen über Virtuelle Netze (MAVIN)“ hat u. a. die Digitalisierung der kardiologischen Bildgebung und die telematische Bildkommunikation zwischen Partnern im Betreuungsprozess von kradiologischen Patienten zum Ziel.Man erwartet von dieser Vernetzung der Partner wesentlich Impulse für eine Steigerung der Effizienz der kardiologischen Leistungserbringung.Wir freuen uns, Ihnen im Rahmen des 11. Dresdner Telemedizin-Gesprächs ein vollständig digital arbeitendes Herzkatheterlabor als eine wichtige Voraussetzung für solche telekardiologischen Szenarien vorstellen zu dürfen.Neben dem Telekardiologie-Arbeitsplatz, dem digitalen Bildmanagement- und Bildarchivierungssystem (Cardio-PACS) ist die Kardangio-Anlage Innova 2000 der Firma GE Medical Systems mit digitalem Großflächen-Detektor Herzstück des Katheterlabors. Bei diesem neuartigen System handelt es sich um eine der ersten beiden Installationen in Deutschland.
In seinem einleitenden Referat wird Herr Dr. Heuser, Sprecher des Konsortiums MAVIN, Ziele, Konzeption und Realisierungen dieses Projektes vorstellen. Herr Dr. Maurincomme von der GE Medical Systems in Paris wird uns über gegenwärtige und zukünftige Konzepte und Entwicklungen auf dem Gebiet der kardiologischen Bildgebung und Bildkommunikation in Diagnostik und Therapie informieren.
Im Anschluss an die beiden Referate wird im Rahmen einer Telekonferenzschaltung zum Herzkatheterlabor eine Live-Untersuchung am Innova 2000 mit Fernbefundung im Festsaal durchgeführt.Für Interessenten besteht auch die Möglichkeit, das Herzkatheterlabor vor Ort zu besichtigen.Wir laden ganz herzlich zu dieser Veranstaltung ein.Dipl.-Ing. Gisela SpeiserProf. Dr. Heiner Porst
Dr. Wolfgang Niederlag
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