Hochtechnologiemedizin im Spannungsfeld zwischen Ökonomie, Politik, Recht und Ethik
15. Dresdner Palais-GesprächFreitag, den 2. September 2005, 15.00–20.00 UhrPalais im Großen Garten
Sehr verehrte Frau Kollegin!
Sehr geehrter Herr Kollege!Die „Dresdner Palais-Gespräche“ haben zum Ziel, Akteure und Interessierte aus allen Bereichen der Gesellschaft, insbesondere der Medizin, Natur- und Ingenieurwissenschaften, Politik, Verwaltung, Recht und Industrie zusammenzuführen, um neue Möglichkeiten der Hochtechnologiemedizin zu diskutieren, ihre Auswirkungen auf die Entwicklung der Gesellschaft zu untersuchen, aber auch Risiken und Grenzen zu hinterfragen. Welche Entwicklungen der Hochtechnologiemedizin sind in den nächsten Jahren zu erwarten? Welche Anwendungsfelder werden durch die Nano- und Mikromedizin erschlossen? Sprengt die Hochtechnologiemedizin die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme? Können wir uns Hochtechnologiemedizin aus finanziellen Erwägungen heraus zukünftig überhaupt noch leisten? Oder: Müssen wir mehr in die Forschung von Hochtechnologiemedizin in Deutschland investieren, um Wachstum und Beschäftigung zu unterstützen und international konkurrenzfähig zu bleiben?Schließen sich Hochtechnologiemedizin und alternative Medizin aus oder ergänzen sie sich? An welchen Stellen müssen wir aus ethischen Gründen Grenzen setzen?Mit diesen und angrenzenden Fragen wollen wir uns in dieser Veranstaltung gemeinsam mit namhaften Experten aus den Bereichen Medizin, Philosophie, Gesundheitsökonomie, Sozialpolitik, Computer- und Naturwissenschaften auseinandersetzen. Das ungewöhnliche Ambiente des Palais im Großen Garten zu Dresden wird uns den geeigneten Raum dafür bieten und die Musik wird uns im Ringen um Erkenntnisse und Einsichten „meditativ“ und „provokativ“ unterstützen.Wir hoffen auf einen intensiven Gedankenaustausch, eine lebhafte Diskussion und freuen uns auf Ihr Kommen.Dr. Wolfgang NiederlagProf. Dr. Heinz U. Lemke
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